(* 05.12.1971 . HANAU, DEUTSCHLAND)
Gründungsmitglied „Kunstnetz B“, Bruchköbel
Junges Theater Wachenbuchen, Leitung
Diplom Sozialpädagoge., Theaterpädagoge., Playing Arts Mentor
Christoph Goy ist Playing Artist und Playing Arts Mentor. Außerdem ist er Sozialpädagoge und Theaterpädagoge. Teilweise wird das in seiner Kunst deutlich. Performance, Installation, Objekte, Zeichnungen, Leinwandmalerei… alles ist bei ihm möglich. Als Playing Artist arbeitet er mit den Materialien oder den Lebensspuren. So wird Kunst zur Lebenskunst.
Seine Kunst:
Installationen, Performances, Zeichnungen, Grafik und Malerei, Schauspiel und Regie...aber auch Videokunst und Fotografie sind Christoph Goy nicht fremd. Entweder spricht ihn das Material an oder das Thema seiner Kunst treibt ihn zu bestimmten Ausdrucksformen und der Auseinandersetzung mit verschiedenen Techniken.
Preise und Auszeichnungen:
Playing Arts Award 2007 für das Projekt „Engel“
Christiane Bräunlich-Preis 2016 für das Projekt „Hoffnung“ – ein Kunstprojekt mit Geflüchteten
Playing Arts Award 2016 für das Projekt „Hoffnung“- ein Kunstprojekt mit Geflüchteten
Besondere Interessen in der Kunst:
Spiel als Ausdruck, Schauspiel, Performance, soziale Skulptur, Playing Arts als Möglichkeit im Alltag mitten im Leben mit den Dingen zu spielen, die ihn aktuell als Künstler betreffen oder interessieren..
Kunst als Lebenskunst. Menschen anstiften selbst kreativ z u werden und zu spielen. Aus diesem Gedanken heraus und dem Traum einer diversen friedlichen Gesellschaftsform entstand die Idee das „Atelier Agora Chromata“ im Juni 2022 im Freihafen Hanau mit dem Verein STWW.e. V zu eröffnen. Als Ort für jeden, der keine Begegnungen scheut und sich kreativ ausprobieren will. Das Atelier dient als Schaffensraum und Darbietungsraum gleichermaßen.
Aquarellfarbe, Acrylstift und Ölkreide
Acryl, Ölkreide, Goldfolie
Christoph Goy arbeitet mit unterschiedlichen Techniken. Teilweise erfindet er Kombinationen selbst
Christoph Goy arbeitet als Beuys-Fan oft mit Lebensspuren und anderen Menschen zusammen. In seiner Kunst verbindet er gesellschaftliche Fragen und Lebenswelten. In der Begegnung entstehen die Kunstwerke im Prozess. Mit seinem Projekt „HOPE“ in dem er mit Geflüchteten arbeitete, gewann er 2016 den Playing Arts Award und den Christiane Bräunlichpreis
Christoph Goy fotografiert mit seiner Handykamera und bearbeitet die Bilder manchmal noch am PC. Dabei legt er verschiedene Motive übereinander und lässt sie verschmelzen. Es entstehen so surreale Traumbilder.
Objekte aus Rost und Gips
Playing Arts bedeutet eine Spur zu verfolgen ohne zu wissen wo man landet. Der/die Künstler*in findet im Spiel den Ausdruck. Es ist keine konstruierte Kunst, sondern Kunst die im Schaffensprozess entsteht.